Aktuell ist „Fatigue“ in aller Mund, denn die Erschöpfungssymptomatik zählt zu den häufigsten Langzeitfolgen einer Coronavirusinfektion und entwickelt sich zu einer wahren Volkskrankheit
Long COVID Hilfe
Rund 10% aller ehemals Corona Infizierten sind von Long Covid betroffen.
Aktuelle Zahlen gehen von mittlerweile
4 Mio Betroffenen in Deutschland aus.
Das sind fast doppelt so viele betroffene Personen wie Krebserkrankungen pro Jahr und zeigt das enorme Ausmaß dieser neuen Volkskrankheit und den dringenden Bedarf an Long Covid Hilfe.
Die Ansteckung mit dem Coronavirus kann zu der Erkrankung COVID-19 und zu weiteren, langfristigen gesundheitlichen Folgen führen. Wenn Wochen und Monate nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 noch gesundheitliche Beschwerden bestehen oder neue auftreten, spricht man von Long COVID oder auch Post COVID. Langzeitfolgen kann jede Person entwickeln, die sich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert hat. Es können einzelne oder mehrere Krankheitszeichen auftreten, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Auch bei einem leichten COVID-19 Verlauf oder einer Ansteckung ohne Krankheitszeichen können Langzeitfolgen auftreten. Jedoch wird vermutet, dass Menschen mit schwerem Krankheitsverlauf oder hoher Viruslast häufiger an Langzeitfolgen leiden und dass es einige Risikofaktoren gibt, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Long COVID zu erkranken. Verschiedene Studien stellten fest, dass Long COVID am häufigsten im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter auftritt. Außerdem scheinen Frauen häufiger von Long COVID betroffen zu sein als Männer. Eine der häufigsten Beschwerden ist die „Fatigue“. Übersetzt bedeutet dieser Begriff Erschöpfung. Er beschreibt einen Zustand körperlicher oder / und seelischer Art, der mit müde, ausgelaugt oder kraftlos sein beschrieben wird. Menschen mit Fatigue haben ein hohes Ruhebedürfnis, leiden an außerordentlicher Müdigkeit und mangelnden Energiereserven. Die Erschöpfung ist absolut unverhältnismäßig zu vorangegangenen Aktivitäten, tritt oft auch zeitverzögert auf und bessert sich nicht wesentlich durch Ruhe oder Schlaf. Diese Beschwerden kennt Prof. Dr. Stark vom chronischen Erschöpfungssyndrom, welches auch unter dem Namen ME/CFS bekannt ist. Wie Long COVID Fatigue wird ME/CFS durch eine virale Erkrankung (meist EBV) ausgelöst. In seiner Praxis hat Prof. Dr. Stark deutliche Ähnlichkeiten zwischen den Erkrankungen festgestellt, die mittlerweile auch einige Studien bestätigen. Nach 6-monatigen Verlauf erfüllen die Long oder auch Post COVID Fatigue Symptome auch die offiziellen Kriterien der ME/CFS Erkrankung. Daher ist es wichtig, rechtzeitig Unterstützung und Long Covid Hilfe für Betroffene zu leisten. Hierbei ist der richtige Umgang mit den Symptomen wichtig zu erlernen um eine Verschlimmerung der Symptomatik zu verhindern. Da es sich bei ME/CFS und einer wirksamen Fatigue Hilfe um ein Herzensthema von Prof. Dr. Stark handelt, er aber nicht alle Betroffenen in seiner Praxis betreuen kann, hat Prof Stark vor 5 Jahren ein ME/CFS Selbsthilfe Programm entwickelt, welches bereits vielen Patient*innen ein großes Stück Lebensqualität zurückgegeben hat. Dieses Onlineprogramm wurde nun komplett überarbeitet und neben ME/CFS auch auf Long Covid Fatigue Hilfe und auf PostVac Syndrom Hilfe ausgeweitet. Basierend auf den neuesten Erkenntnissen der internationalen Forschung zur Neuroplastizität und der Bedeutung des Vagusnervs in seiner Steuerung des autonomen Nervensystems, vermittelt das Programm bewährte Methoden des Therapieprogramms von Prof. Dr. Stark, um Betroffenen online, wirksame Long Covid Fatigue Hilfe zu liefern. Und damit präventiv gegen ME/CFS vorzugehen.
Welche Art von Long Covid Hilfe liefert mir das Prof. Stark Fatigue Programm?
Das Long COVID Fatigue Selbsthilfe Programm unterstützt Sie, Ihre Beschwerden rechtzeitig zu erkennen, zu verstehen und den richtigen Umgang mit den Erschöpfungssymptomen zu erlernen. Nur dann kann eine Stabilisierung und Besserung der Symptome erfolgen.
Leider werden die Symptome nicht von dem einen auf den anderen Tag wieder verschwinden. Betroffene sollten sich Zeit geben und lernen mit den Symptomen umzugehen, um Stück für Stück ihre Lebensqualität zurückzubekommen.
Das unten stehende Zitat von Jon Kabat-Zinn, beschreibt den Ansatz der Prof. Stark Selbsthilfe sehr gut.
"Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen zu surfen."
Jon Kabatt-Zinn
Long COVID Hilfe - Häufigste Fragen und Antworten FAQ´s
DEFINITION
Was ist überhaupt Long Covid oder Post Covid Fatigue?
Nach aktuellen Leitlinien wird je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, von „Long-COVID“ oder „Post-COVID“ gesprochen. - „Long-COVID“: Die Symptome nach einer Infektion oder Erkrankung sind auch nach mehr als vier Wochen noch nicht abgeklungen. - „Post-COVID-19-Syndrom“: Mehr als zwölf Wochen nach der Infektion oder Erkrankung bestehen noch immer anderweitig nicht erklärbare Symptome oder es treten neue auf.
Gibt es einen Unterschied zwischen Long COVID und Long COVID Fatigue?
Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Long COVID und Long COVID Fatigue. Long COVID steht für bleibende Symptome jeglicher Art, z.B. kardiale Probleme, Lungenfunktionsstörungen, über den eigentlichen Erkrankungszeitraum hinaus, auch bei Personen, die einen milden Verlauf hatten. Eines der häufigsten Symptome des LongCovid Zustandes ist die Fatiguesymptomatik. Laut Veröffentlichungen mit neuesten Zahlen leiden 20-60% (je nach Studie) der Erkrankten noch Wochen nach ihrer Infektion an Fatigue Symptomen. Damit gehört Long COVID Fatigue zu den häufigsten Langzeitfolgen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und zeigt den dringenden Bedarf an Long Covid Hilfe. Personen, die an Long COVID Fatigue leiden, erkennen sich oft selbst nicht wieder. Sie fühlen sich nach Aktivitäten erschöpft, die ihnen vor der Erkrankung keinerlei bis kaum Anstrengung abverlangt haben. Hohe Frustration und der Wille sich zusammenzureißen, weil man doch irgendwann wieder fit werden muss, kann die Symptome drastisch verschlechtern. Auch Wochen nach der Infektion haben Betroffene das Gefühl, nicht wieder fit zu werden. Sie leiden an Fatigue, einer Art Erschöpfung und Müdigkeit, die nicht durch Schlaf abgemildert werden kann. Aus diesem Grund hat Prof. Stark ein unterstütztendes Online Fatigue Selbsthilfe Programm entwickelt.
Was bedeutet Fatigue?
Übersetzt bedeutet das Wort „Fatigue“ Erschöpfung. Der Begriff beschreibt einen Zustand körperlicher oder / und seelischer Erschöpfung, der mit müde, ausgelaugt oder kraftlos sein beschrieben wird. Davon unterscheidet sich jedoch eine Form von Müdigkeit und Erschöpfung, die sich vom normalen Maß deutlich unterscheidet. Diese besonders ausgeprägte Form wird in der medizinischen Fachsprache als Fatigue bezeichnet. Eine solche Ermüdung von medizinischem Krankheitswert ist gekennzeichnet durch eine außerordentliche Müdigkeit, mangelnde Energiereserven oder ein massiv erhöhtes Ruhebedürfnis, das auch durch Schlaf nicht abgemildert werden kann und das absolut unverhältnismäßig zu vorangegangenen Aktivitäten ist. Über die Belastungsintoleranz hinaus leiden Betroffene oft an kognitiven Symptomen wie Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, verminderter Kraft, die zum Beispiel über den Händedruck erhoben wird, sowie an auffälligen Blutwerten.
Was bedeutet Long COVID Fatigue?
Long COVID Fatigue führt zu mangelnden Energiereserven und löst bei den Betroffenen ein erhöhtes Ruhebedürfnis aus. Viele Betroffene leiden unter dem sogenannten „Brain Fog“, „Gehirn-Nebel“, der sich unter anderem in Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit zeigt. Außerdem können Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen, Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Licht-, Geruchs- und Lärm-Empfindlichkeit Anzeichen von Long COVID Fatigue sein. Studien rechnen damit, dass einige der Infizierten auch das Vollbild des Chronischen Fatigue Syndroms (ME/CFS) entwickeln. Ein Krankheitsbild, welches lange Zeit als psychosomatisch angesehen wurde und nur wenigen Ärzt*innen in Deutschland ein Begriff ist. Die Symptome, über die viele Long-COVID-Betroffene klagen, ähneln dabei stark dem Erschöpfungssyndrom ME/CFS, wie es nach anderen Infektionen auftaucht z.B. Eppstein Barr (EBV) oder Borreliose. Prof. Dr. Stark beschäftigt sich seit vielen Jahren mit ME/CFS und weiß daher, wie wichtig es ist, sich frühestmöglich mit den Symptomen auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund hat er ein neues Online Long Covid Fatigue Selbsthilfe Programm nach seinem therapeutischem Ansatz entwickelt.
Wer kann an Long COVID Fatigue erkranken?
Leider kann jeder, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, an Long COVID Fatigue erkranken. Allerdings sind nicht alle Gruppen gleichermaßen betroffen. Studien belegen, dass Frauen häufiger als Männer betroffen sind. Darunter sind vor allem Frauen unter 55 Jahren. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen leider wenig genaue Daten vor. Doch aufgrund der Ähnlichkeiten zu ME/CFS, lässt sich vermuten, dass diese Gruppe ebenso an Long COVID Fatigue erkranken kann. Obwohl ME/CFS in allen Altersgruppen auftritt, beginnt die Krankheit häufig bei Jugendlichen zwischen 11 – 19 Jahren oder mit einem zweiten Altersgipfel im Erwachsenenalter zwischen 30 – 39 Jahren. Quelle: Crawley E. Pediatric Chronic Fatigue Syndrome: current perspectives. Pediatric Health Med Ther. 2017. 9: 27-33
Was verursacht Long Covid Fatigue?
Die Ursachen für Long COVID Fatigue sind noch nicht eingehend erforscht. Forscher*innen vermuten, dass nicht das Virus selbst, sondern das Immunsystem, das nach der Infektion noch nicht wieder zur Ruhe gekommen ist, für Long COVID Fatigue verantwortlich ist. Eine bisher unterschätzte Rolle spielt auch die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems. - Eine Fehlregulation konnte er bisher bei allen seinen Patienten nachweisen. - Auf dieser Basis hat Prof Stark nun ein neues Long Covid Fatigue Selbsthilfe Programm für Betroffene und Angehörige zur Unterstützung entwickelt.
Wie häufig tritt Long Covid Fatigue auf?
Wie häufig tritt Long Covid Fatigue auf? Eine aktuelle Studie zeigt, dass fast 70 % der Personen, die ursprünglich an COVID-19 erkrankt waren, drei bis 12 Monate nach der Erstinfektion immer noch unter Erschöpfungssymptomen leiden. Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666354622000813?via%3Dihub
SYMPTOME
Wie fühlt man sich mit Long COVID Fatigue?
Menschen, die nach einer Infektion mit dem Coronavirus an Fatigue leiden, haben es oft schwer ernst genommen zu werden. Immer wieder wird Ihnen gesagt, dass sie sich einfach wieder aufraffen müssen. Doch Betroffene leiden an mangelnden Energiereserven und fühlen sich nach den leichtesten Aktivitäten müde und erschöpft. Schlaf führt nur bedingt zu einer Verbesserung der Symptome, wodurch sich die Betroffenen selbst kaum wiedererkennen. Der Gedanke, bald endlich wieder funktionieren zu müssen, löst Druck und Stress aus, wodurch die innere Anspannung und damit die Symptome weiter verstärkt werden.
Was sind die ersten Anzeichen einer Long COVID Fatigue?
Long COVID Fatigue zeichnet sich durch ein anhaltendes Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit aus, das sich auch durch viel Schlaf und Ausruhen nicht vertreiben lässt. Betroffene fühlen sich schlapp und leiden an Konzentrationsstörungen, wodurch der Alltag maßgeblich beeinflusst wird. Haben Sie das Gefühl an Long COVID Fatigue erkrankt zu sein? Dann machen Sie jetzt den kostenlosen Selbsttest.
Welche Long COVID Fatigue Symptome treten am häufigsten auf?
Folgende Symptome sind charakteristisch für Long COVID Fatigue: - anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, oft unabhängig von der Dauer des Schlafes - nach Anstrengungen verzögerte Erholungsfähigkeit - jegliche Belastungen, Anstrengungen körperlich oder mental führen zur Verschlimmerung der Symptome - abnehmende Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit („Brain-Fog“, „Gehirn-Nebel“) - Antriebslosigkeit - Kopf, Glieder- und Muskelschmerzen - Kurzatmigkeit - Schlafstörungen - depressive Grundstimmung - Tagesmüdigkeit, die Aktivitäten stark einschränkt - Geruchs-, Licht- und Lärm-Empfindlichkeit
Kann aus Long COVID Fatigue Symptomen ME/CFS entstehen?
Ja, die Long COVID Fatigue Symptome können mit der Zeit abklingen oder sich zu einer chronischen Erkrankung entwickeln, die mit einer starken Einschränkung der Lebensqualität einhergeht und häufig zu Arbeitsunfähigkeit führt. Die für ME/CFS charakteristischen Symptome werden von einem bedeutsamen Teil der Long-COVID-Erkrankten berichtet und mehrere Studien deuten darauf hin, dass nach einem halben Jahr Erkrankungsdauer circa die Hälfte der Long-COVID-Betroffenen die Diagnosekriterien für ME/CFS erfüllen. Um dem entgegenzuwirken hat Prof. Dr. Stark das Long Covid Fatigue Selbsthilfe Programm entwickelt. Die Arbeit in seiner Praxis hat gezeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig Long Covid Hilfe zu leisten und mit der Behandlung der Symptome rechtzeitig zu beginnen. Durch das Erlernen spezieller Strategien fällt es Betroffenen deutlich leichter, wieder zurück in den Alltag zu finden.
VERLAUF UND PROGNOSE
Ist Long Covid Fatigue heilbar?
Leider gibt es noch zu viele Lücken im Forschungsstand, um diese Frage eindeutig mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten. Bisher weiß man, dass die Symptome mit der Zeit wieder abklingen können. Vor allem mit der richtigen Therapie, leichter Bewegung, viel Trinken, mehr Salzaufnahme und Atemübungen kann man das entgleiste autonome Nervensystem wieder beruhigen und einen Weg zurück zur Normalität finden. Doch die Forschung zeigt auch, dass das Risiko eine chronische Erkrankung zu entwickeln steigt, desto länger die Symptome anhalten. Nach einem halben Jahr Erkrankungsdauer erfüllen circa die Hälfte der Long-COVID-Betroffenen die Diagnosekriterien für ME/CFS. Deshalb wurde das Prof Stark Long Covid Selbsthilfe Programm entwickelt. In Form von kurzen Videoeinheiten erklärt Prof. Dr. Stark, basierend auf dem neusten Forschungsstand, was Sie gegen die Fatigue-Symptome unternehmen können um eine wirksame Long Covid Hilfe und Untersützung zu erhalten. Auf unserer Online Selbsthilfeprogramm Seite finden Sie genauere Informationen über das Programm.
Wie lange dauert eine Long Covid Fatigue Erkrankung?
Wie lange eine Long COVID Fatigue Erkrankung andauert, ist von Person zu Person unterschiedlich. Eine frühzeitige Diagnose und der richtige Umgang mit den Symptomen trägt zur Genesung bei und kann das Risiko am chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) zu erkranken verringern. - Hierfür hat Prof Stark ein spezielles Long Covid Selbsthilfe Programm entwickelt.
Können sich die Long COVID Fatigue Symptome verstärken oder auch wieder abschwächen?
Laut des aktuellen Forschungsstands führen falsche Verhaltensweisen zu einer drastischen Verschlechterung der Symptomatik. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, sich mit dem Krankheitsbild und den Auswirkungen auf seinen Körper auseinanderzusetzen. Unter anderem können bestimmte Atemtechniken, Achtsamkeitsübungen sowie die richtige Ernährung die Symptome abmildern. Deshalb wurde das Long COVID Fatigue Selbsthilfeprogramm entwickelt. In Form von kurzen Videoeinheiten erklärt Prof. Dr. Stark, basierend auf dem neuesten Forschungsstand, was Sie gegen die Fatigue-Symptome unternehmen können.
Wer kann an Long COVID Fatigue erkranken?
Leider kann jeder, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, an Long COVID Fatigue erkranken. Allerdings sind nicht alle Gruppen gleichermaßen betroffen. Studien belegen, dass Frauen häufiger als Männer betroffen sind. Darunter sind vor allem Frauen unter 55 Jahren. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen leider wenig genaue Daten vor. Doch aufgrund der Ähnlichkeiten zu ME/CFS, lässt sich vermuten, dass diese Gruppe ebenso an Long COVID Fatigue erkranken kann. Obwohl ME/CFS in allen Altersgruppen auftritt, beginnt die Krankheit häufig bei Jugendlichen zwischen 11 – 19 Jahren oder mit einem zweiten Altersgipfel im Erwachsenenalter zwischen 30 – 39 Jahren. Crawley E. Pediatric Chronic Fatigue Syndrome: current perspectives. Pediatric Health Med Ther. 2017. 9: 27-33
Kann man an Long COVID Fatigue sterben?
Nein, bei Long COVID Fatigue handelt es sich um keine tödliche Krankheit. Allerdings kann sich die Krankheit chronifizieren und sich zu ME/CFS entwickeln. ME/CFS ist keine progressive oder tödlich verlaufende Erkrankung. Jedoch können, wie bei allen chronischen Erkrankungen, auch Folgeerkrankungen auftreten, die lebensbedrohlich verlaufen können. Es gibt Hinweise, dass ME/CFS sich negativ auf die Lebenserwartung auswirkt. Man darf hier auch nicht verschweigen, dass einige Patienten so verzweifelt über den kompletten Verlust ihrer Fähigkeiten, am normalen Leben teilzuhaben sind, dass sie suizidale Gedanken entwickeln. Deshalb ist es so wichtig, diese Patienten zu begleiten und bei der Bewältigung der Erkrankung zu unterstützen. Dies ist einer der Gründe für die Entwicklung des Selbsthilfeprogramms.
BEHANDLUNG UND PRÄVENTION
Welcher Arzt kann Long COVID Fatigue diagnostizieren?
Jeder Arzt, der sich mit den Diagnoserichtlinien vertraut gemacht hat und sie entsprechend anwendet. Mittlerweile gibt es viele Fortbildungen der Ärztekammern zu diesem Thema. Leider gibt es momentan nur wenig Anlaufstellen, die sich auf Long COVID Fatigue spezialisiert haben. In unserem Newsletter werden wir solche Anlaufstellen aufstellen und aktualisieren.
Wie finde ich heraus, ob ich an Long COVID Fatigue erkrankt bin?
Haben Sie sich mit dem Coronavirus infiziert und nun das Gefühl von Long COVID Fatigue betroffen zu sein? Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt und lassen sich eingehend untersuchen. Mittels der sogenannten "Kanadischen Kriterien" zur Diagnose von ME/CFS, kann er herausfinden, ob eine Long Covid Fatigue Erkrankung vorliegt.
Welche körpereigenen Möglichkeiten von Long Covid Hilfe gibt es bei Fatigue?
Wenn man seinen Körper und die Symptome lernt zu verstehen, kann man selbst etwas gegen die Beschwerden unternehmen und damit eine eigene, wirksame Fatigue Hilfe dem Körper liefern. Das richtige Verständnis der Erkrankung sowie der richtige Umgang mit der eigenen Energie kann schon einiges bewirken. - Pacing Strategien zum richtigen Umgang mit den Belastbarkeitsgrenzen sowie einfache köperliche und mentale Techniken können die Symptome deutlich abmildern. Deshalb wurde das Long COVID Fatigue Selbsthilfe Programm von Prof. Stark entwickelt. In Form von kurzen Videoeinheiten erklärt Prof. Dr. Stark, basierend auf dem aktuellen Forschungsstand, die körpereigenen Möglichkeiten einer Long Covid Hilfe.
Gibt es präventive Maßnahmen gegen Long Covid Fatigue?
Die Fatiguesymptomatik kann man als das Bedürfnis des Körpers ansehen, nach einer massiven Überlastung (Angriff der Viren) erst einmal Zeit zum Ausruhen zu haben. Wenn man in dieser Phase nicht achtsam mit seinen Grenzen umgeht, sondern versucht, sich zusammenzureißen und auszupowern und dem noch erholungsbedürftigen Körper Leistung abzufordern, dann droht die Fatiguesymptomatik sich zu chronifizieren. Darum ist es wichtig, sich Pausen einzuräumen, auf seinen eigenen Körper zu hören und ihm Gutes zu tun. Klinische Studien haben gezeigt, dass folgende Maßnahmen zur Fatigue Hilfe empfehlenswert sind: Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung wirkt sich günstig auf die Fatigue aus. Allerdings sollten Sie nicht gleich ein anstrengendes Workout durchführen und den Körper an seine Grenzen bringen. Es ist wichtig, achtsam die körperliche Aktivität den eigenen Kräften anzupassen. Tun Sie das, was sich für Sie gut anfühlt. Entspannungsübungen: Yoga, Massagen oder progressive Muskelentspannung können die meist hohe innere Anspannung bei einer Fatigue lindern. Psychosoziale Methoden: Kognitive Verhaltenstherapien, Mind-Body-Verfahren und Psychoedukation können Sie im Umgang mit der bedrohlichen Erkrankung unterstützen. Auf dieser Basis hat Prof. Dr. Stark ein spezielles LongCovid Fatigue und ME/CFS Selbsthilfe Programm entwickelt, um die Symptome zu lindern und so einer Chronifizierung in Richtung eines ME/CFS Syndroms entgegenwirken zu können.
Wie unterstützt mich das Prof. Stark Fatigue Selbsthilfe Programm bei Long Covid?
Das Prof. Stark Fatigue Selbsthilfe Programm unterstützt Sie online die Fehlregulation des autonomen Nervensystems wieder zu beruhigen. Dieser therapeutische Ansatz aus der Praxis von Prof Stark basiert auf folgenden Elementen: 1.Der zentrale Dreh- und Angelpunkt für eine Besserung der Erkrankung, ist das richtige und tiefe Verständnis der Ursachen und körperlichen Einflussnahme einer Fehlregulierung des autonomen Nervensystems und der damit einhergehenden Prozesse in den körperlichen Abläufen. 2.Damit einhergehend die passenden körperlichen und mentalen Strategien und Übungen 3. Eine individuelle Pacing- und Coping Strategien, für eine bessere Steuerung und Umgang mit den eigenen Energiereserven und Belastungsgrenzen 4. Eine spezifische, meist anti-entzündliche Ernährungsumstellungen mit ergänzenden Nährstoffen 5. Ein begleitendes Coaching – jemand der Sie anleitet, der Ihre Erkrankung kennt, der versteht was Sie durchmachen und weiß, wann Sie welche Schritte und Maßnahmen gehen sollten, ohne dass es dadurch zu einer Überforderung kommt! Mehr Informationen und eine kostenlose 14tägige Testmöglichkeit finden Sie unter "Online Selbsthilfe"